
Sarah Vecera kommt nach Osnabrück
Der Partnerschaftsausschuss vom Kirchenkreis Osnabrück lädt ein zu dieser besonderen Veranstaltung auf dem Weg zum Regionalen Ökumenischen Kirchentag
Im Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Osnabrück.
Lesung mit Diskussion.
Sarah Vecera: „Wie Jesus weiß geworden ist. Mein Traum von einer Kirche ohne Rassismus“
375 Jahre Westfälischer Friede! Das lädt dazu ein zu bedenken, was wir heute für ein friedliches Miteinander tun können. Ein erster Schritt zum Frieden ist die selbstehrliche Wahrnehmung der eigenen Geschichte, der eigenen Situation und der eigenen Tabus. Die Partnerschaftsarbeit im ev.-luth. Kirchenkreis Osnabrück macht mit der Lesung mit Sarah Vecera den Rassismus in der Kirche zum Thema, um so eine tragfähige Friedensperspektive zu entwickeln.
Von Anfang an war die Kirche für alle Menschen gedacht. Trotzdem gibt es auch in ihr rassistische Strukturen, die weißen Menschen meistens gar nicht auffallen. Sarah Vecera macht auf diese Strukturen und Denkweisen aufmerksam und erklärt, wie jede*r etwas dagegen tun kann. So will sie ermutigen, im Sinne des christlichen Glaubens eine Kirche zu gestalten, in der sich jede*r willkommen und angenommen fühlt. Sarah Vecera liest aus ihrem Buch "Wie Jesus weiß geworden ist. Mein Traum von einer Kirche ohne Rassismus" und freut sich auf die Diskussion mit dem Osnabrücker Publikum.
Sarah Vecera ist stellvertretende Leiterin der Abteilung Deutschland der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) und Bildungsreferentin mit dem Schwerpunkt »Rassismus und Kirche«. Sie hat den Eröffnungsgottesdienst beim Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt gehalten.